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BOTSCHAFT ZUM WELTFRAUENTAG: «DIE HERAUSFORDERUNG, WEITERHIN DIE FÄDEN DES LEBENS IN DIE HAND ZU NEHMEN»

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Der "Internationale Frauentag", der seinen Ursprung in einem tragischen Ereignis am 8. März 1908 hat, wird  2022 inmitten einer Pandemie begangen, die in den Volkswirtschaften und Gesellschaften der Welt verheerende Schäden angerichtet und gleichzeitig die strukturellen Ungleichheiten in der Entwicklung aller unserer Lebensbereiche sichtbar gemacht hat.

In dieser besonderen Krisenzeit standen die Frauen innerhalb und außerhalb der Haushalte an vorderster Front. Im privaten Bereich lastete bereits mehr als das Dreifache der unbezahlten Pflegearbeitsstunden auf ihren Schultern. Die Pandemie hat sie noch erhöht; und im sozialen Bereich war ihre Rolle grundlegend, um Volksküchen, Gemeinschaftsküchen, die Selbstorganisation und Gesundheitsförderung in den Wohnvierteln am Laufen zu halten, selbst wenn die persönlichen Ressourcen und die institutionellen Kapazitäten begrenzt und auch anerkannte Rechte bedroht waren. Trotz dieser Arbeit der Frauen wurden Sozialsysteme, Schutzsysteme und Hilferufe unterlaufen, gleichzeitig stieg die Zahl der Anzeigen wegen Gewalt und sexuellen Missbrauchs. Frauen waren häuslicher Gewalt unter Bedingungen größter Verletzlichkeit ausgeliefert, was zu einer Zunahme von Frauenmorden als blutigstem Ausdruck gegen sie führte.

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Botschaft der WBCA zum Jahr 2021

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Die Kirche und die Welt erwarten viel von uns. Mit dieser Aussage möchte ich beginnen, denn wir sehen in ihr die Bemühungen und das Engagement unseres Papstes Franziskus, die große Gemeinschaft der Jünger des Projekts Jesu zu versammeln und zum Handeln zu ermutigen. Derjenige der diesen Aufruf versteht, erkennt, dass er weit über diejenigen hinausgeht, die sich zu unserem Credo bekennen, er erreicht alle Arbeiter der Welt und alle Ecken des Planeten, dieses Haus, das unser Haus ist und das heute auf gefährliche Weise bedroht wird durch die Krankheit des Konsumdenkens, die Gier, die Verleugnung, die Intoleranz, die faulen Früchte des Egoismus, dieses Übel, das er so sehr bekämpft hat durch den einen, der aus Liebe sein Leben für uns alle gegeben hat.

Es sind wirklich seltsame Zeiten, in denen wir leben, traurig wegen der Zahl der Todesfälle infolge der Pandemie, aber auch traurig wegen der prekären Lage in der sich Millionen von Menschen ohne Arbeit befinden, die durch die Krankheit, aber auch durch die ungerechte Verteilung der Güter und die Konzentration des Reichtums bei den Mächtigen noch verschlimmert wird. Es stimmt uns zutiefst traurig, dass Millionen von Menschen trotz aller technologischen Fortschritte im Bereich der Nahrungsmittelproduktion verhungern und noch trauriger macht uns die Verschwendungswut. Wie verstörend ist es zu sehen, wie ganze Familien ziellos umherziehen, verzweifelt, vertrieben von ethnischen, religiösen und politischen Konflikten, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie Ruhe finden; Familien, die durch Stacheldraht, Elektrozäune, Polizisten mit Wasserwerfern und Hunden, die ihnen Angst machen, sie erniedrigen und töten, gejagt werden. Dieses erschreckende Szenario, dem wir beiwohnen, welches das Ergebnis eines zerstörerischen Systems ist, das der Menschheit nichts mehr zu bieten hat, ist jedoch ebenfalls dem Tode geweiht, so wie Mutter Erde, liegt es im Sterben; aber Mutter Erde wird sich trotz der Verletzungen erholen, wenn das perverse System ausgedient hat, so wie es andere vorher auch getan haben.

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BOTSCHAFT ZUM TAG DES MIGRANTEN – 18. DEZEMBER: "LASST UNS BRÜCKEN BAUEN UND KEINE MAUERN!"

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21.12.01 DE BILD TAG DES MIGRANTEN

Nach Angabe der Vereinten Nationen gibt es aktuell weltweit mehr Menschen auf Wanderung, die fernab ihrer Heimat leben als je zuvor. Im Jahr 2019 gab es 272 Millionen Migranten auf der Welt, 51 Millionen mehr als im Jahr 2010. Ist das ein Problem? Nein, ganz im Gegenteil! Migration ist eine historische Chance, um Begegnungen zu fördern, sich kulturell zu bereichern und Kompetenzen zwischen Völkern und Weltbürgern auszutauschen, um gemeinsam Fortschritte zu erzielen und auf die großen Herausforderungen der Menschheit zu reagieren.  

Die Pandemie, die wir gerade erleben, zeigt, dass es sehr oft Migrantinnen und Migranten sind, die ihre Fähigkeiten zur Bewältigung einbringen, insbesondere durch ihre Arbeit im Gesundheitswesen, im Transportwesen, in der Gastronomie und in den zahlreichen personenbezogenen Dienstleistungen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Migranten in erster Linie Arbeiter sind. Sie sind unsere Brüder und Schwestern.

Viele Ökonomen sind sich einig, dass Migration in der Regel eine Chance für die Wirtschaft des Aufnahmelandes darstellt.

Und doch spiegeln uns die jüngsten Nachrichten erschreckende Bilder wider. Das Mittelmeer ist zu einem Friedhof für Menschen geworden, die vor Elend und Krieg fliehen. Überall auf der Welt werden Migranten stigmatisiert, festgenommen, verfolgt und schikaniert. Wir haben noch die Bilder im Kopf, wie Polizisten in mehreren französischen Städten, wie in Calais, aber auch in Paris, die Zeltplanen von Migranten zerreißen! Wir sind entsetzt darüber, dass Frauen, Männer und Kinder an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland in der Kälte schlafen. Europa hat die Pflicht diese Menschen aufzunehmen. Heute werden Migranten jedoch als Sündenböcke missbraucht. Das ist sehr praktisch, um die wahren Verantwortlichen für die sozialen und ökologischen Krisen nicht benennen zu müssen, nämlich diejenigen, die ein System führen, in dem der finanzielle Profit das Maß der Gesellschaft ist.

Anstatt die Aufnahme und Begegnung zu fördern, werden vielerorts Mauern gebaut. In Europa gibt es heute mehr als 1000 Kilometer Mauern und auf der Welt wurden noch nie so viele Mauern gebaut wie heute. Als ob die reichsten Länder versuchen würden, sich gegen die ärmsten abzuschotten.

Wir sind eine Arbeitnehmerbewegung. Wir wissen sehr wohl, dass die prekäre Lage, in der sich die Migranten befinden, sie oftmals dazu zwingt, unwürdige Arbeitsbedingungen zu akzeptieren. Diese Situation führt auch dazu, dass die sozialen Errungenschaften der Arbeitnehmer im Aufnahmeland in Frage gestellt werden und spaltet die Arbeitnehmer untereinander. Für und vor allem mit Migranten zu handeln, bedeutet auch, für die Rechte aller Arbeitnehmer zu handeln! Daran haben in Frankreich Arbeitnehmer ohne Papiere erinnert, die es gewagt haben, im November 2021 mit ihrer Gewerkschaft zu streiken, um die Regularisierung ihrer Situation einzufordern.

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GEBET ZUM WELTTAG FÜR MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT

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GEBET

 

WELTTAG FÜR MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT

(7. OKTOBER 2021)

 

 

ZUR UNTERSTÜTZUNG IM GEBET

 

 

          Herr, Gott der GERECHTIGKEIT, an diesem Welttag für menschenwürdige Arbeit wollen wir Dich um DEINE UNTERSTÜTZUNG bitten, damit wir gerade in diesen Krisenzeiten Männer und Frauen mit MUT sein können!

 

          Herr, Gott der GÜTE, an diesem Welttag für menschenwürdige Arbeit wollen wir um DEIN WOHLWOLLEN bitten, damit wir als Aktivisten und Aktivistinnen immer und überall ZEUGNIS DEINER LIEBE sind.

 

          Herr, Gott des FRIEDENS, an diesem Welttag für menschenwürdige Arbeit wollen wir UNSER LOB für alle Maßnahmen und Entscheidungen aussprechen, die für den sozialen Schutz der Arbeitnehmer getroffen wurden. Hilf uns, darin die ZEICHEN DEINES GEISTES zu erkennen.

 

          Herr, Gott der LIEBE, an diesem Welttag für menschenwürdige Arbeit wollen wir Dir UNSERE HOFFNUNG auf eine bessere Welt kundtun, in der alle Werktätigen einen Grundlohn erhalten, der ihnen ein Leben in Würde ermöglicht.  Unterstütze die wirtschaftlichen, politischen und gewerkschaftlichen Entscheidungsträger, damit sie in dieser Welt, die du so sehr liebst, PROPHETEN sein können.

 

          Deshalb wollen wir mit allen Gläubigen der Welt Dir zurfufen: HERR UNSER VATER.... DEIN REICH KOMME!

 

         

 

 

PRÄSES DER WBCA  BERNARD ROBERT

BOTSCHAFT ZUM WELTTAG FÜR MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT   (7. OKTOBER 2021)

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Beschäftigung geht heutzutage leider zunehmend einher mit dem Abbau von Arbeitnehmerrechten, Verfall von Demokratie, Verletzung der Menschenrechte, Verweigerung der sozialen Gerechtigkeit, Ablehnung des Pluralismus, Auslöschung des Laizität, Förderung von politischem Hass und Stärkung des Fundamentalismus.

Die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) hat sich vor kurzem das strategische Ziel gesetzt, die Reichweite und Wirksamkeit des "Sozialschutzes für alle" zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf der Einkommenssicherheit liegt, mit besonderem Augenmerk auf den Armen. Dazu müssen kosteneffiziente und gerechte Wege gefunden werden, wie der Sozialschutz auf alle Gruppen ausgedehnt werden kann. Es ist notwendig, sich darauf zu konzentrieren, dem gesamten informellen Sektor sozialen Schutz zu bieten. Die Perspektive der "menschenwürdigen Arbeit" fasst die Bestrebungen der Menschen in ihrem Arbeitsleben zusammen. Sie bietet die Möglichkeit zu produktiver Arbeit durch ein angemessenes Einkommen. Sie erfordert Sicherheit am Arbeitsplatz und sozialen Schutz für Familien durch bessere Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung und sozialen Integration. Sie erfordert die Freiheit der Menschen, ihre Anliegen zu äußern, sich zu organisieren und an Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, mitzuwirken, sowie Chancengleichheit und Gleichbehandlung für alle Frauen und Männer. Im November 2018 hatte die IAO festgestellt, dass 31 % der indischen ArbeitnehmerInnen unter ungesunden Bedingungen arbeiten und etwa 41 % schlecht bezahlt werden, womit Indien auf Platz 19 von 22 Ländern im asiatisch-pazifischen Raum liegt.

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Tod unseres Kameraden Juan Churats

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Juan Churats

Liebe Freunde, mit großer Trauer geben wir den Tod unsere Compañero, Freunde und großen Kämpfer für gerechte Sache, Juan Churats Huaracha, bekannt. Neben seiner Tätigkeit als Mitbegründer der Casa Campesina del Centro Bartolomé de Las Casas war seine Berufung zum Dienst an den Männern, Frauen und Kindern in den ländlichen Gebieten bis kurz vor seinem Ableben seine Lebensgrundlage. Sein Vermächtnis und seine Lehren sind und werden immer in unserem täglichen Leben präsent sein

  1. INTERNATIONALE BOTSCHAFT DER WBCA ZUM 1. MAI 2021
  2. 8. Marz 2021: “Frauen in Führungspositionen für eine Zukunft in Gleichberechtigung und Lebensfülle - im Spiegel der COVID-19 Pandemie"
  3. Internationalen Tag der Migranten/innen: "Was ist unsere menschliche und christiliche Verantwortung im Leben eines Migranten?"
  4. Gebet zum “Welttag der menschenwürdigen Arbeit“, 7. Oktober 2020
  5. Botschaft der WBCA - 7. Oktober - Welttag für menschenwürdige Arbeit
  6. Botschaft des WBCA zum 1. Mai 2020
  7. Botschaft von Papst Franziskus an populäre Bewegungen und Organisationen - Ostersonntag 2020
  8. STOPPT DAS VIRUS!
  9. Botschaft des WBCA anläßlich des 8. März, dem Internationalen Frauentag
  10. Soziale Gerechtigkeit ist die wahre die Kontinuität der Weihnachtsfeier !
  11. Internationaler Tag der Migranten: Würdige Arbeit für alle Wanderarbeitnehmer
  12. 7. Oktober 2019: Welttag für menschenwürdige Arbeit
  13. GEBET DER WBCA FÜR DEN 7. OKTOBER 2019
  14. Erklärung von WBCA und KAB zum Internationalen Tag der Arbeit – 1. Mai 2019
  15. 8. MÄRZ 2019: "Bevor eine Frau Frau ist, ist sie ein Mensch"
  16. SOLIDARITÄTSBOTSCHAFT ZUM 18. DEZEMBER – INTERNATIONALER TAG DER MIGRANTEN
  17. Erklärung der WBCA: 7. Oktober 2018, Welttag für menschenwürdige Arbeit
  18. Gebet der WBCA für menschenwürdige Arbeit am 7.0ktober 2018
  19. 1. Mai 2018 : Botschaft von der WBCA
  20. 8. MÄRZ 2018: ERKLÄRUNG DER „WELTBEWEGUNG CHRISTLICHER ARBEITERINNEN UND ARBEITER (WBCA)“

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