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8. Marz 2021: “Frauen in Führungspositionen für eine Zukunft in Gleichberechtigung und Lebensfülle - im Spiegel der COVID-19 Pandemie"

Details
Auch verfügbar:  Español   Français   English (UK) 

 

Wir begehen den Internationalen Frauentag in Erinnerung an das unfassbare Ereignis am 8. März 1908, das die Geschichte der Arbeit und des gewerkschaftlichen Kampfes in der ganzen Welt geprägt hat. An diesem Tag starben 129 Frauen bei einem Brand in einer  Baumwollfabrik in New York City, USA, nachdem sie gestreikt hatten und an ihrem Arbeitsplatz geblieben waren. Der Grund: eine Verkürzung der täglichen Arbeitszeit auf zehn Stunden, gleicher Lohn wie die Männer, die das Gleiche taten und die Überwindung der schlechten Arbeitsbedingungen unter denen sie litten.

Ausgehend von unserem Lebensweg und von unserer Sicht als Frauen und als mit der WBCA verbundenen Aktive, widmen wir die Botschaft des Jahres 2021 auf globaler Ebene  dem Thema: „Frauen in Führungspositionen: Für eine gleichberechtigte Zukunft in der Welt angesichts von COVID-19. Unser täglicher Beitrag zum Aufbau gleichberechtigter Beziehungen und zum umfassenden Wohlbefinden unserer Familien, Gemeinschaften und Völker wird von einer Gesellschaft des Konsums und der Ablehnung weiterhin unterschätzt und unsichtbar gemacht.

Ausgehend von unserer unterschiedlichen nationalen und kontinentalen Wirklichkeit hat uns die Erfahrung der COVID-19-Pandemie erlaubt, dem Beitrag von FRAUEN in der Familien- und Gemeinschaftswirtschaft Aufmerksamkeit zu schenken, ihn neu zu sehen  und zu schätzen.

 Wir haben als Technikerinnen und Angehörige von Gesundheitsberufen und in damit verbundenen Diensten in der ersten Reihe gestanden. Als Leiterinnen, spirituellen Begleiterinnen und Förderinnen ganzheitlicher Gesundheit – familiär und gemeinschaftlich – haben wir mit unserem Wissen und unseren Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen wie der Pflegewirtschaft,  berufliche Arbeit, bei der Arbeit in unseren Hausgärten und Bauernhöfen dazu beigetragen, die fatalen Vorhersagen zu senken, die angesichts unserer sozioökonomischen und politischen Verwundbarkeit vorhergesagt wurden.

Wir erkennen, dass die Pandemie unsere Arbeit verdreifacht hat: Wir sind nicht nur Mütter und Arbeitnehmerinnen, wir haben auch die Rolle der Lehrkräfte unserer Jungen und Mädchen bei der Erfüllung ihrer Lernaufgaben angenommen, angesichts eines Bildungssystems, das virtuelle Plattformen bei uns eingerichtet hat. Diese neue Situation hat mehr Ausgaben für unsere ohnehin schon wirtschaftlich prekäreFamiliensituation mit sich gebracht: hohe Internetkosten für Privatunternehmen. Viele Mütter sind Analphabetinnen und/oder haben nur eingeschränkte Schulbildung, was den Umgang mit der Technik (Tablets, Handys und Computer) einschränkt und dazu geführt hat, dass sie ihre Kinder von der Schule nehmen mußten.  In vielen unserer Länder hat die Politik des Eingesperrtseins zu Hause zu einem Anstieg häuslicher Gewalt in der Familie und zu Kindesmissbrauchs durch eigene Familienangehörigen geführt.

 Frauen kämpfen weiter gegen eine Gesellschaft der Ungleicheiten, des Patriarchats und der Diskriminierung. Wir sind täglich einer Politik der Ausgrenzung, der Kriminalisierung unserer Kämpfe und des Feminizids ausgesetzt. Wir sind immer noch Objekt sexueller Geschäfte. Die organisierte Kriminalität (Kartelle, paramilitärische Gruppen, Banden, „Kojoten“ usw.) innerhalb der gleichen Strukturen wie unsere Staaten hat die Pandemie dazu genutzt ihre Mechanismen der illegalen Bereicherung zu erneuern indem die Entführungs-, Menschen-,  Drogen- und Waffenhandelsindustrie zunahmen.

Trotz und über diese Realität hinaus, integriert in unsere Bewegungen, auf Grund Frau zu sein, setzen wir auf die Schaffung einer neuen Welt, auf der Grundlage einer sozialen und solidarischen Wirtschaft und der Sorge um unserere Familien und unsere Mutter Erde.

Wir fördern Beziehungen zwischen den Generationen, Gerechtigkeit und neue Praktiken der Männlichkeit, frei von Gewalt. Wir führen Aufgaben des Sozialaudits und der sozialen und politischen Lobbyarbeit durch, damit unsere lokalen, regionalen und nationalen Regierungen eine integrale menschliche Entwicklung fördern und garantieren, wobei wir uns auf die Ziele der nachhaltigen Entwicklung(ZNE/UN)beziehen. 

Während wir diesen neuen internationalen Jahrestag des Frauentages 2021 begehen, fordern und verpflichten wir uns vor unseren Bewegungen, erleuchtet und beseelt von unseren christlichen Prinzipien und Werten und in ökumenischer Verbundenheit mit anderen Gemeinschaften und Bewegungen, über unser Großes Haus zu wachen, für den Genuss eines vollen Lebens, ausgedrückt in Zärtlichkeit, Liebe und Solidarität.   GESCHWISTERLICHE UMARMUNGEN.

Botschaft des Frauenrates der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der Bäuerinnen und Bauern

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