Gewalt gegen Frauen und Mädchen kommt überall auf der Welt vor. Während etliche Länder dieses Phänomen scharf verurteilen, erachtet ein großer Teil der Weltbevölkerung solche Gewalt immer noch als "normal". Doch Gewalt gegen Frauen untergräbt nicht nur die Integrität der Frauen, sondern schränkt auch ihren Zugang zu grundlegenden Leistungen und Ressourcen ein.
Wir sind den vielen mutigen Männern und Frauen dankbar, die sich stets für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Kinder einsetzen. Jede Initiative zugunsten der Unterstützung von Frauen, deren Auswirkungen durch Christus in allen Bereichen des kirchlichen Lebens zu spüren sein werden, ist lobenswert.
Die WBCA mit alle ihren Mitgliedern erklärt, dass sie bereit steht, jedem Versuch, Gewalt zu entschuldigen, zu vertuschen oder zu rechtfertigen, entgegentritt. Wir erklären, dass diese Gewalt in der Welt ein Verbrechen gegen Gott, die Menschheit und die Erde ist.
Unser Kampf richtet sich auf die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen in ihren verschiedenen Formen (sexuelle, religiöse, psychologische, ...) und darauf, ihre Würde zu fördern.
Wir dürfen vor diesen Verzweiflungsschreien nicht länger die Ohren verschließen, noch dürfen wir sie ersticken, indem wir sie aus Stolz, aus Angst, aus Ehre, aus Sicherheit in den vier Wänden des Heims einschließen... denn Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine Sünde.
Rom, Mai 1961: Anlässlich des 70. Jahrestages der Enzyklika „Rerum Novarum“ beschließen die Delegierten von 42 Bewegungen, eine weltweite Bewegung christlicher Arbeiter*innen zu schaffen. Diese Schöpfung ist Teil einer Welt in Aufruhr nach dem zweiten Weltkrieg. Dies geschieht nach vielen Austauschen und Gesprächen zwischen den Gründungsbewegungen. Aufgrund der Geschichte der einzelnen Länder und der Kirche, der Sprachen und der Bewegungen selbst existieren viele Hindernisse. Die Gründung der WBCA wurde dennoch dadurch ermöglicht, dass jede Bewegung bereit war, sich den anderen zu öffnen, Unterschiede als Reichtum zu akzeptieren, um sich der Allgemeinheit zu öffnen und den Dialog in einem gemeinsamen Projekt zu ermöglichen, der über die nationalen Interessen hinausgeht. Diese Gründung geschieht im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, das der katholischen Kirche einen Hauch von Erneuerung und Hoffnung gibt.
Im Jahr 2000 hat die UNO den 18. Dezember als den „Internationalen Tag der Migranten“ ausgerufen. Dieser Tag bedeutet die Anerkennung der Leistung der Wanderarbeitnehmer und
die Notwendigkeit die Rechte aller Migranten zu schützen und zu fördern. Viele Organisationen der Zivilgesellschaft und in der Arbeitnehmerwelt begehen diesen Tag als einen Ausdruck der Solidarität mit den Wanderarbeitnehmern und ihren Familien, insbesondere mit den Verletzlichsten unter ihnen.
2019 gab es weltweit ca. 272 Millionen Migranten. Millionen von Menschen überqueren die Grenzen auf der Suche nach Arbeit und einem würdigen Leben für sich und ihre Familien.
18. Dezember – Der internationale Tag der Migranten zielt darauf ab, den Respekt und den Schutz der sozialen Rechte, der Arbeits- und Menschenrechte der Migranten und ihrer
Familien zu fördern. Jeder Migrant ist zunächst ein Mensch. Wanderarbeitnehmer sind keine Ware.
Nach Angaben der Internationalen Arbeitsgesellschaft der Vereinten Nationen (1) erleidet die Mehrheit der 3,3 Milliarden Arbeitnehmer weltweit ein Verlust des materiellen Wohlstands, der wirtschaftlichen Sicherheit und der Chancengleichheit und es fehlt der Spielraum für die menschliche Entwicklung (Angaben aus 2018). 2016 waren weltweit 61% der aktiven Bevölkerung informell beschäftigt. 2018 lebten mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen in extremer oder gemäßigter Armut. Gleichzeitig gab es weltweit 172 Millionen arbeitslose Personen (5%). Die Prognosen für 2020 gehen von 174 Millionen Arbeitslosen aus.
Für die katholische Soziallehre ist Arbeit ein fundamentales Recht für jeden Menschen, sie ist ein Grundrecht, jeder hat das Recht auf eine menschenwürdige Arbeit. Die Soziallehre tritt für den Vorrang der Arbeit vor dem Kapital als grundlegendes Prinzip ein. Die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie ihrer Familien, sind die Grundlage auf welcher die menschliche Arbeit zu organisieren ist, die Voraussetzung auf der in der Praxis die gesamte Wirtschaft zu realisieren ist.
Die Arbeit ist ein personaler Wert. Immer ist es die Tätigkeit einer Person, die sich über die Arbeit verwirklichen kann. Es ist wichtig, die führende Rolle der arbeitenden Person zu erkennen und zu fördern.
- Erklärung von WBCA und KAB zum Internationalen Tag der Arbeit – 1. Mai 2019
- 8. MÄRZ 2019: "Bevor eine Frau Frau ist, ist sie ein Mensch"
- SOLIDARITÄTSBOTSCHAFT ZUM 18. DEZEMBER – INTERNATIONALER TAG DER MIGRANTEN
- Erklärung der WBCA: 7. Oktober 2018, Welttag für menschenwürdige Arbeit
- Gebet der WBCA für menschenwürdige Arbeit am 7.0ktober 2018
- 1. Mai 2018 : Botschaft von der WBCA
- 8. MÄRZ 2018: ERKLÄRUNG DER „WELTBEWEGUNG CHRISTLICHER ARBEITERINNEN UND ARBEITER (WBCA)“
- Die neuen Leitung der WBCA, gewählt in Avila 2017
- 07. OKTOBER - UNIVERSALES GRUNDEINKOMMEN - DER WELTWEITE KAMPF DER ARBEITER/INNEN
- EIN GEBET - für den 7. Oktober 2017
- Abschlusserklärung Internationaler Seminar und Generalversammlung der WBCA, Avila - Spanien, Juli 2017
- Gebet der WBCA für den Welttag der menschenwürdigen Arbeit am 7. Oktober
- INTERNATIONALE BOTSCHAFT DER WBCA ZUM 1. MAI - "Es lebe die Arbeiterklasse!!!"
- Die Weltbewegung Christlicher Arbeitnehmer trifft sich in Spanien zum Internationalen Seminar und zur Generalversammlung.
- Internationale Rat der Weltbewegung Christlicher Arbeiter WBCA und Koordinationsgruppe der Europa in Avila (Spanien)
- Vorbereitung Internationales Seminar AVILA 2017 - Aufbau einer solidarischen Gesellschaft, bestimmt von Menschenwürde und dem Recht auf Arbeit
- Erklärung der WBCA zum 1. Mai, 2016